Überblick über die wichtigsten Einsätze 2013


Brand in der Amberger Altstadt

Einsatzart Brandeinsatz
Stichwort B3 - Brand Dachstuhl 
Einsatzort Untere Nabburger Straße, Amberg
Alarmierung Großalarm (Alle FME + SMS)
Weitere Kräfte: FFW Amberg, FFW Gailoh, FFW Karmensölden, FFW Raigering
Datum, Uhrzeit 20.10.2013, 16:04 Uhr
Einsatzende: 20:00 Uhr


Sonntag Nachmittag um 16:04 Uhr erfolgte Vollalarm für den Löschzug der Feuerwehr Amberg-Ammersricht. Ein zuerst nur als Containerbrand gemeldetes Feuer hatte auf den Dachstuhl eines Wohnhauses in der Unteren Nabburger Straße übergegriffen. Die Kräfte aus Ammersricht rückten gemeinsam mit der Feuerwehr Karmensölden zur Unterstützung des bereits am Einsatzort befindlichen Stadtlöschzuges dorthin aus. Vorort wurde das Einsatzgeschehen in verschiedene Abschnitte aufgeteilt und letztlich waren dann mehrere B- und C-Rohre, sowohl im Innen- als auch Außenangriff und über die beiden Hubrettungsfahrzeuge im Einsatz. Die Löscharbeiten gestalteten sich insofern schwierig, da auf der Rückseite des Gebäudes erst Zugang zu bzw. auf die angrenzenden Gebäuden verschafft werden musste, um auch von dort löschen zu können. Das Feuer konnte relativ schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf andere Häuser verhindert werden. Allein die Nachlöscharbeiten zogen sich noch hin, da das Haus so nur noch schwer zugänglich war, weil das Dach im Laufe der Löscharbeiten in sich zusammengebrochen ist. Ebenfalls alarmiert waren die Feuerwehren Amberg-Gailoh und Amberg-Raigering. Die Kameraden aus Raigering besetzten die Feuerwache am Schießstätteweg für etwaige Sekundäreinsätze. Gegen 20 Uhr konnten sich dann die drei Ammersrichter Fahrzeuge auf den Rückweg zur Wache am Froschweg machen und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.


Brand in der Amberger Altstadt

Einsatzart Brandeinsatz
Stichwort B3 - Brand Dachstuhl 
Einsatzort Steinhofgasse/Neustift, Amberg
Alarmierung Großalarm (Alle FME + SMS)
Weitere Kräfte: FFW Amberg, FFW Gailoh, FFW Karmensölden, FFW Raigering
Datum, Uhrzeit 21.05.2013, 03:42 Uhr
   


Um 3:42 Uhr wurde die Feuerwehr Amberg-Ammersricht zu einem Großfeuer in der Altstadt alarmiert. Der Dachstuhl eines leerstehenden Gebäudes an der Ecke Neustift/Steinhofgasse stand im Vollbrand. Die alarmierten Kräfte aus Ammersricht (LF 8/6, LF 16 TS, VRW mit 21 Mann Besatzung) und Karmensölden fuhren zuerst den Bereitstellungsraum in der Wingershoferstraße an, bis sie dann weiter an die Einsatzstelle herangezogen wurden, um die bereits löschenden Amberger Kameraden zu unterstützen. Dies war nötig, da nun auch der Dachstuhl eines angrenzenden Gebäudes Feuer gefangen hatte. Sofort eingesetzte Trupps aus Ammersricht gingen dann unter schwerem Atemschutz in dieses Gebäude und konnten die weitere Ausbreitung auf eben jenes verhindern. Nach circa 2 Stunden konnte dann endlich "Feuer aus" gemeldet werden, allerdings standen anschließend langwierige Nachlöscharbeiten an. Immer wieder flammte das Feuer auf und musste bekämpft werden. Hierzu kamen auch der Teleskopgelenkmast und die Drehleiter zum Einsatz. Gegen 10:45 Uhr waren die Löscharbeiten soweit vorangeschritten, dass die Feuerwehrmänner aus Ari vorübergehend wieder ins Gerätehaus am Froschweg zurückkehren konnten. Die Feuerwehr Amberg hielt währenddessen weiter die Stellung. Um 13:15 Uhr rückten dann das LF 8/6 und der VRW erneut in die Innenstadt aus, um bei einem möglichen Abriss des Gebäudes die Kameraden der zuständigen Hauptwache zu unterstützen. Nach circa 2 1/2 Stunden konnten dann alle Arbeiten beendet werden und alle Kräfte konnten vorerst endgültig von der Einsatzstelle abrücken. Die alarmierte Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung wurde unter anderem von einigen Kräften aus Ammersricht gestellt und leistete wichtige Dienste in der Koordination der Einsatzkräfte. Die Feuerwehren Amberg-Raigering und Amberg-Gailoh besetzten gegen 4 Uhr die Feuerwache am Schießstätteweg, um bei Sekundäreinsätzen schnelle Hilfe für die Amberger Bevölkerung zu leisten. Nachdem das Feuer gelöscht war konnten diese Kräfte die Bereitschaft wieder auflösen. Insgesamt waren über 70 Feuerwehrleute und über 60 Helfer des BRK an dem Einsatz beteiligt.